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Am 1. April 2014 startete für mich ein neuer Lebensabschnitt. Infolge des kürzlich erworbenen Abiturs, studiere ich seit diesem Tag nämlich an der Hochschule für Technik und Wirtschaft “Angewandte Informatik”. Nachdem ich Ende 2013 wieder nach Berlin gezogen bin und mich erst wieder hier eingewöhnen musste, ging es jetzt ganz schnell und plötzlich bin ich ein Student.

Eine aufregende Zeit beginnt, in der ich viel Neues lernen werde. Und hoffentlich werden die Hürden alle überwindbar sein. Aber davon gehen ich stark aus.

Und was macht man nach dem Studium?!

Laut einer Broschüre der Hochschule, können folgende Berufe mit dem Studiengang ergriffen werden.

• System- und Netzwerkbetreuer,
• Anwendungs- und Benutzerbetreuer,
• Systemanalytiker und –berater,
• Anwendungsdesigner und –entwickler,
• Anwendungsintegratoren oder Vertriebsberater

Mit Freude höre ich Podcasts. Unterwegs oder Zuhause spielt hier keine Rolle, jede neue Folge wird möglichst schnell angehört. In den letzten Jahren haben es viele in meine Sammlung geschafft (und manche sind wieder raus geflogen). Die Aktuellen möchte ich euch alphabetisch auflisten. Hört mal rein!

Außerdem würde ich mich über Vorschläge für neue Podcasts freuen.

Alternativlos
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Angst & Bange 
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anyca.st 
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Belles Lettres: Deutsch für Dichter und Denker
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CRE: Technik, Kultur, Gesellschaft
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Dittsche – Podcast – zum Mitnehmen
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Elementarfragen
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Freak Show
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Hoaxilla – Der skeptische Podcast aus Hamburg
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In trockenen Büchern
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Kuchenradio
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Logbuch:Netzpolitik
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Neues vom Känguru 
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Neuland Podcast 
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Not Safe For Work 
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Raumzeit 
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Resonator 
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Segelradio – Podcasts zum Segeln 
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Skeptoskop 
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Sternengeschichten 
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Viva Britannia 
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Vorgedacht 
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Vorzeiten 
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Wikigeeks 
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WRINT: Flaschen 
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WRINT: Die Wrintheit 
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WRINT: Ferngespräche 
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WRINT: Realitätsabgleich
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WRINT: Wissenschaft 
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WRINT: Zum Thema 
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WRINT: Zur Person 
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Wir leben in einer Zeit, in der die Gier abermals die Menschen infiziert hat. Eine Zeit, die geprägt ist durch Willkür und den Verlust von nichts geringerem als den Menschenrechten. Hart erkämpfte Grundrechte stehen kurz vor dem Fall oder bestehen nur noch als leere Worthülsen. Die heil versprechende Demokratie versagt immer wieder und schadet nicht nur sich sondern einer viel größeren Idee, dem Frieden und dem Streben nach etwas Größerem.

Natürlich steht dazu im krassen Gegensatz eine nie dagewesene Teilhabe von Menschen weltweit. Die Struktur des Internets macht dies Möglich; noch zumindest. Der Wunsch nach Frieden auf der Welt wird immer größer. Darum heißen Kriegseinsätze auch nicht mehr Krieg, darum werden immer abstrusere Erklärungen für Waffeneinsätze gefunden und manchmal nicht mal mehr gesucht. Die gierige Finanzwelt erhebt sich über die Bürger als notwendige und nicht mehr wegzudenkendes Konstrukt, das um jeden Preis am Leben erhalten werden will.

Die Welt schreit nach Helden und findet sie nicht da, wo man sie zu finden sucht. In der Politik hat man sich als Vertreter des Volkes gegen dieses gewandt und kämpft gegen die bockigen Demonstrationen des Missfallens mit den härtesten Maßnahmen. Trotz Kampf und dem Versuch politischer Einflussnahme scheint der Kampf verloren. Helden, wo seid ihr?

[vimeo]http://vimeo.com/70941166#[/vimeo]

Wie in dem Video müssen wir zusammenkommen und uns gegenseitig und weltweit unterstützen. Natürlich mit weniger Explosionen.

Und noch ein Zitat:

[…] Greed has poisoned men’s souls, has barricaded the world with hate, has goose-stepped us into misery and bloodshed. We have developed speed, but we have shut ourselves in. Machinery that gives abundance has left us in want. Our knowledge has made us cynical. Our cleverness, hard and unkind. We think too much and feel too little. More than machinery we need humanity. More than cleverness we need kindness and gentleness. Without these qualities, life will be violent and all will be lost. […] Let us fight to free the world, to do away with national barriers, to do away with greed, with hate and intolerance. Let us fight for a world of reason, a world where science and progress will lead to all men’s happiness. […]

Charlie Chaplin – bei YouTube ansehen

Reader-Alternativen

Nun ist also eine knappe Woche vorbei, seit der Google Reader die Tore geschlossen hat. Wie ich schon zuvor erwähnte, kamen viele Anbieter auf die Bühne und buhlten um die “Vertriebenen”. Der AOL-Reader ist lahm und hat hier und da noch sehr große schwächen und kommt für mich überhaupt nicht in Frage. Der Reader von Digg, in den ich meine größte Hoffnung steckte, hat mich ebenfalls enttäuscht. Es fehlen viele Funktionen, die für mich von großer Wichtigkeit sind. Zum Beispiel kann ich keine Ordner verstecken, die keine ungelesenen Artikel beinhalten. Auch die iOS-App wird nicht synchronisiert. Daher blieb mir nur Feedly. Die sind länger da und machen sehr viel richtig. Feedly ist mir jedoch optisch trotz mehrerer Anpassungen noch immer nicht hübsch genug.

go read

Zum Glück kamen über Twitter und Co noch jede Menge anderer Vorschläge rein und viele habe ich ausprobiert. Besonders go read viel mir dabei positiv auf. Sieht gut aus und ist gut zu bedienen. Allerdings gab es bei dem Import der alten Feeds irgendein Problem bei mir, weswegen ca. nur 10% meiner Feeds eingelesen wurde. Nun habe ich mir also die Mühe gemacht und komplett von null angefangen. Dadurch sind viele Karteileichen weg und ich habe mir eine komplett neue Ordnerstruktur ausgedacht. Sozusagen ein Frühjahrsputz.
Wenn ihr also auch nicht so recht mit Feedly warm werdet, dann testet doch mal go read.

Noch 5 Tage und mein Leben wird nicht mehr sein wie bisher. Der Google Reader wird geschlossen. Und ja, ich werde diesen Reader doch sehr vermissen. Schließlich ermöglichte er mir die Beobachtung von weit über 300 Seiten im weiten unüberschaubarem Netz. Viele sind schon jetzt auf andere Dienste umgestiegen oder haben sich eigene Reader-Programme aufgesetzt. Doch ich surfe noch immer den Google Reader an und genieße einfach die letzten Tage, Stunden, Minuten. Doch das Jammern nutzt leider nichts, Google wird seine Entscheidung sicher nicht mehr revidieren und hoffentlich eines Tages bereuen.

Die derzeitigen Alternativen sind leider (noch) kein vollständiger Ersatz, dennoch möchte ich drei Stück näher betrachten.

feedly

feedly

Die Alternative feedly gibt es schon länger. Ich habe mir den Reader auch öfter angeschaut, gefallen hat er mir nie. Seit der Bekanntgabe, dass der Google Reader geschlossen wird, haben die Entwickler viel getan und dennoch werde ich nicht ganz warm mit dem immer besser werdenden RSS-Reader.

AOL Reader

aolreader

Überraschender Weise kam vor kurzem AOL um die Ecke und hat ebenfalls einen Kandidaten ins Internet geworfen. Dieser sieht nett aus, kann aber wesentlich weniger als feedly. Außerdem gab es bei mir verschiedene Probleme, ich konnte weder die Google Reader-Feeds importieren, noch werden die Feeds zeitnah abgefragt. Für mich also nicht zu gebrauchen, steht dennoch weiterhin unter Beobachtung.

digg Reader

digg

Nur kurz nach der Ankündigung der Schließung kam die Meldung von digg, dass man einen eigenen Reader bauen will. Bis jetzt kann man ihn jedoch noch nicht nutzen. Dennoch liegt meine größte Hoffnung bei digg.

Schauen wir also positiv in die Zukunft und warten die Entwicklung ab. Ich werde mich jedenfalls umstellen müssen, dies wird im Alter jedoch immer schwerer.

 

 

 

Es ist März 2013, seit über 8 1/2 Jahren lebe ich nun in Bonn. Damals kam ich mit ein paar Dingen und Möbeln, die alle in einen Ford Mondeo ihren Platz fanden, um hier meine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten zu beginnen. Zuvor noch bei Mama wohnend, war es am Anfang nicht leicht mich allein in einer für mich fremden Stadt zurecht zu finden. Nachdem ich die Ausbildung abschloss, ging es leider nicht mit einer Arbeitsstelle im öffentlichen Dienst weiter; keiner wollte mich.
Ich beschloss mich daher dazu mich weiter zu bilden und das Abitur nachzuholen. Im Dezember werde ich dieses Ziel dann sogar erreichen.

Was kommt danach? Wohin soll es gehen? 

Einen genauen Plan habe ich im Moment nicht, dennoch hoffe ich, dass die Zukunft mir wohl gesonnener ist, als bisher. Wo ich mich in 5 Jahren sein werde, kann ich einfach nicht sagen. Dass ich kurz davor bin das Abitur zu machen, hätte ich vor 5 Jahren aber auch nicht gedacht. Mein Leben bleibt also weiterhin spannend und voller Überraschungen. Ziele habe ich aber dennoch. Viele scheinen derzeit unerreichbar und wirken so weit weg wie der Mond. Aber das heißt nicht, dass ich nicht in 5 oder 10 Jahren bei der Verwirklichung dieser bin.

Danke

Bedanken möchte ich mich hier bei den Menschen, die mich in den letzten Jahren begleitet haben, die mit mir gelacht haben, die zusammen mit mir gelitten haben. Menschen, die ich heute nicht mehr missen möchte. So viele verschiedene Personen habe ich noch nie zuvor kennen gelernt. An so vielen Leben durfte ich teilhaben. Ich danke euch.